Mit der Gründung des »Augustinus-Instituts der Deutschen Augustiner« im Jahre 1937, das die Erforschung der Werke des hl. Augustinus, aber auch der spätmittelalterlichen Augustinertheologen sowie der Geschichte des Augustinerordens zum Ziel hatte, wurden nach und nach mehrere wissenschaftliche Reihen ins Leben gerufen.
Der Name der Hauptreihe und ihrer beiden Unterreihen erinnert an die wissenschaftliche Tätigkeit Augustins zu Cassiciacum bei Mailand, wo er sich im Freundeskreis auf die Taufe (durch Bischof Ambrosius im Jahr 387) vorbereitete. In dieser Zeit sind Augustins Frühdialoge, z.B. De beata vita (»Über das Glück«) entstanden.